Welche Sicherheitshinweise sind im Umgang mit Epoxidharz zu beachten?

In diesem Beitrag gehe ich darauf ein, ob der Umgang mit Epoxidharz gefährlich ist und was es bei der Verarbeitung zu beachten gibt. 

 

Grundsätzlich enthält Harz und Härter genauso wie Lack oder Verdünnung potenziell gefährliche Chemikalien, welche bei einem falschen Umgang gesundheitsgefährdend sein können. Beim direkten Kontakt mit der Haut kann es hier z.B. zu Reizungen oder allergischen Reaktionen kommen.  Durch die Beachtung der nachfolgend genannten Sicherheitshinweise lassen sich die Risiken jedoch auf nahezu null reduzieren. 

 

Bei der Verarbeitung von Epoxidharz solltest du immer langärmlige Kleidungsstücke und Einweghandschuhe tragen, um so einen direkten Hautkontakt zu vermeiden. Bei der Auswahl der Einweghandschuhe ist darauf zu achten, dass diese aus Nitril oder Butyl hergestellt wurden, herkömmliche Einweghandschuhe werden von den chemischen Inhaltsstoffen des Harzes angegriffen und bieten daher nur einen begrenzten Schutz.

Wenn das Epoxidharz in größeren Mengen maschinell mit einem Rührquirl angerührt wird, empfiehlt es sich zudem eine Schutzbrille zu tragen, so dass beim Rühren keine Spritzer in die Augen gelangen können. Sollte dennoch Epoxidharz ins Auge gelangen, solltest du dieses sofort gründlich mit Wasser ausspülen und dann einen Arzt aufsuchen. 

 

Beim Schleifen und Einrühren von Füllstoffen sollte zudem eine geeignete Atemschutzmaske getragen werden, da die feinen Partikel sonst über die Atemluft in die Lunge gelangen können.

 

Der Raum in welchem das Epoxidharz verarbeitet wird sollte zudem belüftbar sein. 

 

Eine passende Schutzausstattung habe ich dir hier verlinkt:

 

Einweghandschuhe aus Nitril:

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Atemschutzmaske:

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Schutzbrille:

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Wenn du die o.g. Sicherheitshinweise beachtest, kann eigentlich nichts schief gehen und du wirst viel Spaß bei der Arbeit mit Epoxidharz haben.